Angekommen in Deutschland

Liebe Sangeskolleginnen /Kollegen,
nach einer Woche und ein paar Tagen Wiedereinstieg im Alltag wettermässig , privat und auch im Beruf sind die Eindrücke der Reise immer noch present. Ich kann voll und ganz das meiste von euch im Forum Geschriebene durchaus bestätigen.Es wurde über Dauer , Reisezeiten etc.und die freundliche Aufnahme in den Gemeinden berichtet. Ich möchte von meinem Gesichtspunkt heraus noch mal hervorheben, dass wiedererwartend die Abwicklung am Flughafen bei den Durchgangskontrollen unproblematisch , freundlich , super unkompliziert und zügig abgewickelt wurden . Ebenso auch bei manch einer problematischen Situation das Warten nicht unangenehm wurde,z.B. bei der Hinfahrt, 4 Leute in einem anderen Flieger steigen mußten,was natürlich unschön für die Betroffenen war . Beim Rückflug wg.techn.Probleme ein Flugzeugwechel nötig wurde, was mit uneingeplante Wartezeit zur Folge hatte. Nun gut, durch die Gottesdienste mit ungewohnter Predigtlänge und deren emtionalen Auswirkungen bei der Baptistischen Gemeinde war ich sensibilisiert worden,mich auf ungewöhliche Situationen einzustellen und auf dem Rückweg entspannter zu fühlen Die Gesammteindrücke der stundenlangen Fahrerei mit unserem tollen Busfahrer Mac,der in mir keine Autofahrangst hat aufkommen lassen, haben mich aus dem landschaftlichen Gesichtspunkt heraus tief beeindruckt.Auffällig ist die Sauberkeit in den verschiedenen Bundesstaaten und Großstädten die wir gesehen haben.Gigantisch empfand ich die unterschiedliche Alt-Neuarchitektur und vom Klang die Andersartigkeit des Baulärms in Atlanta z.B. Auf der Reise wurde mein Herz ganz tief bewegt, als wir in Menphis die Kultstätte von Elvis sehen konnten.Obwohl sich Massen von verschiedenen Nationalitäten den Weg schiebend durch sein Gebäude und Anwesen bahnten und die Übersetzung in deutscher Sprache durch einen Walkman an ihn erinnerte ,fühlte ich mich einerseits wohl, traurig fasziniert und vor allem inspiriert.Seine Gläubigkeit,Spiritualität, Familien und Freundesverbunden wurde für mich spürbar.Gleichzeitig schob sich der Gedanke immer wieder in meinen Kopf ,warum konnte ihm keiner in seiner möglicherweise inneren Einsamkeit, bei aller musikalischer und menschlicher Genialität vor dem qualvollem Ende retten, helfen,raten etc. Jetzt bin ich wieder nach dem zu letzt Geschriebenen so nachdenklich geworden und um die innere Kurve zu bekommen, möchte noch mal an etwas Liebenswertes aus dem Atlantaaquarium erinnern.Die faszinierende bunte Vielfalt aus der Meereswelt ist wunderbar.Das Verhalten eines Seeotters , der gerade auf dem Rücken liegend aus seiner Mussestunde erwacht und seine Vorderpfote wie ein Baby genüsslich nuckelnd in seine Schnauze schob , dabei immer noch auf dem Rücken liegend im Wasser trieb.Ob nun Wale ,Pinguine oder Otter genossen scheinbar die Beoachtungen der vor den Aquarien davor stehenden Homo Sapiensmassen. Es gibt noch mehr zu erzählen ,aber für heute ersteinmal genug.Wer mehr von meinen Eindrücken erfahren möchte ,schreibe mich direkt unter sweet-dragonfly an. gruss eure libelle

Ein Reiseeindruck von Rike und Werner

Wir sind zurück, richtig zurück und können das Erlebte erst so nach und nach erfassen.

Wir, die Stormis, haben uns völlig unvorbereitet in ein Abenteuer gestürzt.

Natürlich hatten wir alle unsere Reisepässe geprüft, unsere Koffer richtig gepackt, unser Repertoire geprobt und wussten, was wir bei der Einreise zu sagen haben. Wir glaubten, wir gehen auf eine Konzertreise.

Wir fanden uns auf einer Gasttournee durch babtistische, schwarze Gemeinden wieder.

Hattet Ihr eine Ahnung von dem, was da in den Gottesdiensten ab geht? Ganz ehrlich, wir nicht. So standen wir nach einer 24-Stunden-Reise, nach gerade mal 4 Stunden Schlaf, morgens um 8.00 in der ersten Kirche und durften einen Gottesdienst erleben. Wir standen dort und waren überwältigt. Überwältigt von all der Liebe, der Herzlichkeit, der Fröhlichkeit, und der Freude, uns als Gast da zu haben. Überwältigt von dem, was dort geschah, von der Lautstärke, von der Emotion, der Energie und von den Inhalten der Predigten. Uns rollten die Tränen vor Verwunderung, Freude und vor Glück, endlich da zu sein. Und das war nur der Anfang.

Um 10.45 wartete die 2. Gemeinde auf uns. Roben aus, rein in den Bus, St.Louis bei Tageslicht. Slums, ausgebrannte Häuser, leere Straßen, keine Menschenseele. Offene Augen, Fragen, Fragen, Fragen. Strahlender Sonnenschein. Eine Kirche mit einer großen blauen Treppe. Wir hechten rein, die Kirche ist voll. Tolle Menschen und alle sind edel gekleidet. Die ersten von uns haben sich an die Freude und Herzlichkeit gewöhnt. Wir sitzen hinter dem Referent und weiteren scheinbar wichtigen Menschen mit dem Blick in den Kirchraum. Der Gottesdienst beginnt. Der eigene Gospelchor singt. Der Referent spricht, der geladene Prediger predigt. Und wieder sind wir überwältigt von der Intensität all dessen was dort geschieht und wie es geschieht. Wir sehen Menschen in Trance und Extase. 4 Krankenschwestern sind anwesend. Tumulte entstehen. Wir singen oder versuchen es. Vielen steckt ein Kloß im Hals. Und wieder rollen Tränen. Wir werden regelrecht durchgeschüttelt. Die ersten fühlen, wie heftig das alles auf sie wirkt. Ein innerer Kampf entsteht. Fast jeder diskutiert mit sich selbst. Fragen, Fragen, Fragen, keine Antworten. Die ersten ziehen sich zurück, brauchen Ruhe, sprechen sich mit Freunden aus und fangen sich wieder.

Und es geht weiter. Jetzt mit dem Progressiv Mass Choir PMC zusammen. Wir fahren nach Louisville, einchecken und gleich weiter nach Lexington. Wir sind viel zu spät. Es ist Montag, die Gemeinde wartet auf uns. Und wieder empfangen sie uns mit großer Herzlichkeit und Freude. Es werden schnell Informationen ausgetauscht, die sich später in der Rede des Referenten wieder finden. Wir erleben einen gelösten, lustigen Wayne, einen gut organisierten Gottesdienst, einen unfassbar intensiven Prediger und wir singen wie wir noch nie gesungen haben. Wir sind stolz auf uns. Aber die ersten entscheiden sich. Diese Intensität und Lautstärke ist für sie nicht mehr ertragbar. Sie verlassen den Kirchraum.

Am nächsten Tag Lexington. Um 12.00 Gottesdienst in der Collage Church. Wir sitzen imposant mit dem PMC zusammen alle in Schwarz auf der Bühne. 75 Stimmen. Eine Kirche wie ein Fernsehstudio. Niemand in Trance, keine Tumulte, aber ein Prediger in Extase. Vier von uns verlassen den Saal. Im Chor brodelt es. So viel Aufwand, so eine weite Reise und nur 3 Lieder. Statt dessen das. Ein Meeting ist unabwendbar. Blitzschnell, noch während des Gottesdienstes wird alles abgesprochen. Die Verantwortlichen reagieren brillant. Es gibt einen sehr guten Raum. Alle finden Platz. Wir haben die Chance mit den Amerikanern zusammen all unsere Fragen loszuwerden. Und wir bekommen endlich Antworten.

Und dann sagt uns Wayne: This Tour Is Not For Fun.

Nun entspannt sich der Chor. Wir können genießen. Haben hier und da Zeit für Amerika. Erholen uns, obgleich die Intensität der Gottesdienste bleibt. Aber die Freude und Herzlichkeit unserer Gastgeber erreicht unsere Herzen jetzt besser.

Alles in allem ein einzigartiges Erlebnis.
Danke.

Dienstag 23.10.2007

Heimreise

Wir werden um 6:30 Uhr Ortszeit das Hotel verlassen. Um 9:55 Uhr geht der Flieger nach New York, dort haben wir eine Umsteigezeit von 4,5 Stunden , bevor es nach Hamburg weitergeht. In Hamburg werden wir dann am Mittwoch um 7:15 Uhr Ortszeit landen.

Und am Donnerstag werden wir uns hoffentlich beim Jugo in Ahrensburg um 19:30 Uhr treffen.

Sonntag 21.10.2007

Unser heutiger Tag war extrem (mit Gospel angefüllt). Nach der deutlichen Ansage von Eggo gestern, sind heute alle mit zum 10:45 Uhr Gottesdienst gefahren, einige sogar vorab zum 8:00 Uhr Gottesdienst. Regulär konnten wir heute „ausschlafen“. Um 9:30 Uhr wurden wir von unserem tollen Busfahrer Mac beim Hotel abgeholt und zu Waynes Kirche gebracht. Dort haben wir dann am gut 2-stündigen Gottesdienst teilgenommen und ordentlich viele Lieder gesungen. Alle waren wieder von den Stormis begeistert.

Von 13 bis 14 Uhr hatten wir dann Pause. Wayne hat uns seine eigentliche Kirche gezeigt, die beim letzten Tornado schwer beschädigt wurde. Das Dach wurde teilweise abgedeckt und im Kirchraum stand knietief das Wasser. Eigentlich sollte die Kirche schon wieder fertig restauriert sein, aber da die Versicherung nicht zahlen will, ist der Termin auf Dezember verlegt worden.

Um 14 Uhr sind wir dann nach Kansas gestartet. Im Bus gab es leckere Chickenwings mit Nudelsalat aus dem Tetrapack und Brötchen, die uns der PMC besorgt hatte. Nach vier Stunden (!) kamen wir endlich in Kansas an, wo wir wieder herzlich empfangen wurden. Das Konzert begann fast augenblicklich, also wieder keine Möglichkeit zum Einsingen und Vorbereiten. Der Gospelchor der Gemeinde eröffnete das Konzert, anschließend sang Waynes Chor und danach wir. Das Konzert war richtig toll, die Stimmung super, unsere Stimmen leider lediert, doch das Publikum begeistert.

Unser Fahrer erzählte uns hinterher, dass eine Frau in der Reihe vor ihm bereits von unsere Anzahl überrascht war, er ihr darauf aber nur sagen konnte, dass sie sicher noch überraschter sein würde, wenn wir sängen. Und so war es dann auch, als die Stormis sangen, drehte sie sich zu ihm um und sagte nur „You are right, you are right!“

Nach dem Konzert bekamen wir dann noch ein warmes Abendessen, bevor wir uns auf den Heimweg, zurück nach St. Louis machen konnten. Mac hat dabei fast Unmenschliches geleistet, mitten in der Nacht vier Stunden fahren? Toll! Wir waren um 2 Uhr im Hotel. Die meisten sind dann sofort müde in die Betten gefallen.

Samstag 20.10.2007

Nach einer Nacht in in Memphis geht es heute zurück nach St. Louis. Am Vormittag bestand für Interessierte die Möglichkeit, das Landhaus von Elvis, Graceland, zu besuchen. Wir haben dort eine eineinhalbstündige Tour durch sein Haus, die Nebengebäude udn den Garten gebucht. Man sieht die Einrichtung der 70er Jahre und bekommt über Audioeinspielungen einen Eindruck seines Lebens. Selbstverständlich sind auch seine Goldenen und Platin Platten ausgestellt und viele Requisiten seiner Kariere. Zum Schluß kommt man dann am Grab von Elvis, seinen Eltern und seiner Großmutter vorbei. Drumherum gibt es selbstverständlich den unvermeidbaren Rummel, Andenkenshops und Elvis, Elvis, Elvis. Alles in allem aber eine interessante Tour.

Mit 20 Minuten Verspätung sind wir dann von Graceland abgefahren, um den Rest der Truppe am Hotel abzuholen. „Back on the road“ sahen wir Baumwoll-, Reis- und Sojafelder. Mac wies uns auf ein großes Problem der Farmer hin: Viele vorbeifahrende Autofahrer werfen einfach ihren Plastikmüll aus dem Wagenfenster und dieser gelangt dann in die Erntemaschinen. Toll…

Die Unmengen an Müll, die hier überall produziert werden, sind so wie so einfach gigantisch. Plastikbecher für den Kaffee beim Frühstück im Hotel, Plastikbecher für die Cola während der happy hour und genauso auch Plastikgabeln für den Dip sind normal. Auch wenn wir von den Kirchengemeinden zum anschließenden Essen eingeladen wurden, standen immer riesige Mülleimer bereit, um den ganzen Plastikmüll aufzunehmen, der anfiel. Becher nachfüllen, wenn man eine weitere Limonade wollte? Nein, neuer Becher mit neuem Eis!

Ach ja und dann wies Mac auch noch darauf hin dass hier Catfish geangelt wird. Bei der anschließenden Mittagspause hat Petra dann auch gleich einmal diese lokale Spezialität probiert und festgestellt, dass er lecker ist, fest im Fleisch und leicht erdig schmeckend.

Gegend 19:30 Uhr waren wir dann wieder im Hotel in St. Louis, das wir ja schon von unserem ersten Aufenthalt hier kennen. Nachdem wir kurz auf den Zimmern waren, haben wir uns um 20 Uhr in der Lobby getroffen, um noch einmal den nächsten Tag intensiv zu besprechen. Beim anschließenden Gespräch in der Hotelbar ging das dann auch noch weiter.

Morgen werden wir, entgegen der ersten Planung, nur einen Gottesdienst in Waynes Gemeinde mitfeiern. Anschließend fahren wir dann 3,5 Stunden nach Kansas, geben dort auch einen Konzertgottesdienst und werden dann in der Nacht wieder hier sein.

Freitag 19.10.2007

Unsere Weiterfahrt nach Memphis startete früher als ursprünglich geplant, um 8 Uhr Ortszeit. Zum Glück haben wir dann unterwegs eine Stunde gewonnen, da die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wurde.

Wieder war die Landschaft eher undramatisch. Waynes Versuch, ein Steakhouse für die Mittagsrast anzufahren, endete leider nur in einer, wenn auch interessanten Sightseeingtour in einer Landgemeinde. Das Steakhouse war geschlossen. Unsere Mittagsraststätte war dann eine Tankstelle mit Countrybuffet… Nach unserer Ankunft im Hotel hatten wir drei Stunden Zeit bis zur Abfahrt zum Konzert. Wir haben die Zeit mit Schwimmen, Spazierengehen und mit der happy hour des Hotels verbracht.

Das Konzert in einer Baptistengemeinde war dann der Hammer! Das Konzert wurde durch den gemeindeeigenen Chor eröffnet, die tollen Gospel sangen. Anschließend trat PMC auf, bevor Wayne auf die Stormis überleitete. Obwohl die Anzahl der Zuhörer nicht sehr groß war, war eine super tolle, positive Stimmung in der Kirche. Die letzten Lieder haben wir dann zusammen mit PMC gesungen. Einen würdigen Abschluß dieses Konzertes bildete „God is so good, so good to me“. Dazu bildeten alle, die Chöre und die Zuhörer einen großen Kreis in der ganzen Kirche. Ein sehr ergreifendes Konzert.

Nach einem Konzert ist es hier üblich, dass alle (Chöre und Zuhörer) zusammenkommen und miteinander sprechen. Oftmals hört man Danksagungen und Segenswünsche, gestern sagte ein Zuhörer, dass er die ganze Zeit auf einen deutschen Gospel gewartet hätte. Als wir ihm sagten, dass wir nur englische Texte sängen, war er sehr erstaunt und konnte es kaum glauben. Wieder waren alle völlig begeistert von unseren Gospeln und alle wünschen uns alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft.

Zurück im Hotel bestand dann die Möglichkeit, sich umzuziehen und nach Downtown in die Beelstreet mit ihren Musicclubs zu fahren. Unser Fahrer Mac hat es wieder einmal möglich gemacht. Thank you, Mac! Manche haben den tollen Abend aber auch im Hotel ausklingen lassen.

Iris‘ freeday

A free-day in Atlanta, Georgia

MAc, unser super netter Busfahrer, hat uns um 10 Uhr Downtown gebracht und die Gruppen haben den Tag unterschiedlich verbracht:

Wir waren im Georgia Aquarium (das Größte der Welt), super schön mit außergewöhnlichen Meeresieren (e.g. Seadragons: sehr spacy; „Gracie“ eine Seeotter-Dame: lag auf dem Rücken im Wasser(total süß!); Beluga Wale, seaspiders und vieles mehr……)

Anschließend waren wir im seit Mai 2007 neueröffnetem „World of COCA COLA“ (History/ Making of Coca Cola/Shop) und haben Getränke aus aller Welt probiert- nicht immer lecker aber interessant und fast immer sehr süß!
CNN Center, Peachtree Center um noch einige Stationen zu nennen…und laut Stadtführer gibt aus auch „The Rathskeller“ a german restaurant with more than 30 different beers.

Atlanta ist beeindruckend – die Menschen sind unheimlich freundlich und sprechen -sobald sie hören das wir aus Germany sind – ein paar deutsche Worte wie „Guten Tag“, „Auf Wiedersehen“, freuen sich, das wir hier sind, viele (oder jemand aus ihrer Family) waren in der Army in Germany.

Zurück im Hotel hatten wir noch viel Spass im Restaurant und abends um 22 Uhr hat sich das Ensemble noch draußen auf dem Parkplatz getroffen um die Choreographie für unser Lied „ROMANS“ zu proben. Hoffe beim nächsten Auftritt klappt es besser!

Greatings
IRIS

18.10.07, freeday in Atlanta

Wir haben uns gedacht, dass es von diesem Tag viele Versionen geben dürfte, da wir alle etwas anderes an diesem freien Tag in Atlanta unternommen haben. Den ersten Bericht möchte ich daher verfassen. Andere werden folgen.

Wir haben vom Olympia-Park aus unsere Entdeckungstour gestartet. Zunächst einmal fanden wir die Architektur hoch interessant. Auf unserem Weg durch die Straßen kamen wir auch nach „Underground Atlanta“, einem Straßenzug, der in den 1920er Jahren einfach mit einem Viadukt überbaut wurde, als die Verkehrsdichte auf den Straßen einfach zu groß wurde. So hat man auf der Höhe der ersten Etage eines Hauses einfach eine „Zwischendecke“ über der Straße eingezogen, die von einer Straßenseite zur anderen reicht. Im Underground findet man eine ganz normale Straße mit Hauseingängen, Kantsteinen und Hydranten, nur enden die Häuser halt oberhalb des Erdgeschosses. Anschließend haben wir das Grab von Martin Luther King besucht, um danach nach Lexton zu fahren und dort das Atlanta History-Center zu besichtigen. Wir fanden eine sehr interessante Ausstellung über die Stadtgeschichte, den amerikanischen Bürgekrieg und natürlich Atlanta als Olympiastadt vor. Zurück zum Hotel sind wir dann mit Marta, der hiesigen U-Bahn, zum Flughafen gefahren und haben dort den Shuttleservice zum Hotel „mißbraucht“.

Sven