18.10.07, freeday in Atlanta

Wir haben uns gedacht, dass es von diesem Tag viele Versionen geben dürfte, da wir alle etwas anderes an diesem freien Tag in Atlanta unternommen haben. Den ersten Bericht möchte ich daher verfassen. Andere werden folgen.

Wir haben vom Olympia-Park aus unsere Entdeckungstour gestartet. Zunächst einmal fanden wir die Architektur hoch interessant. Auf unserem Weg durch die Straßen kamen wir auch nach „Underground Atlanta“, einem Straßenzug, der in den 1920er Jahren einfach mit einem Viadukt überbaut wurde, als die Verkehrsdichte auf den Straßen einfach zu groß wurde. So hat man auf der Höhe der ersten Etage eines Hauses einfach eine „Zwischendecke“ über der Straße eingezogen, die von einer Straßenseite zur anderen reicht. Im Underground findet man eine ganz normale Straße mit Hauseingängen, Kantsteinen und Hydranten, nur enden die Häuser halt oberhalb des Erdgeschosses. Anschließend haben wir das Grab von Martin Luther King besucht, um danach nach Lexton zu fahren und dort das Atlanta History-Center zu besichtigen. Wir fanden eine sehr interessante Ausstellung über die Stadtgeschichte, den amerikanischen Bürgekrieg und natürlich Atlanta als Olympiastadt vor. Zurück zum Hotel sind wir dann mit Marta, der hiesigen U-Bahn, zum Flughafen gefahren und haben dort den Shuttleservice zum Hotel „mißbraucht“.

Sven